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Neue Gärtnermeisterin im Gemüsebau

Meckenbeuren/Liebenau – Marlene Fass ist seit 1. April die neue Gärtnermeisterin im Gemüsebau der Liebenauer Arbeitswelten. Dabei sieht sie ihre Arbeit, nämlich die Produktion von Lebensmitteln, durch die Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung als doppelt sinnstiftend.

Das Bild zeigt eine junge Frau neben einer Tomatenstaude

Für Marlene Fass ist die Arbeit im Gemüsebau der Liebenauer Arbeitswelten doppelt sinnstiftend.

„Für mich war es ein bisschen wie heimkommen“, sagt Marlene Fass. Hat sie nach dem Abitur doch bereits ein Freiwilliges soziales Jahr und eine Ausbildung zur Gemüsegärtnerin im Gemüsebau der Liebenauer Arbeitswelten absolviert. Vor ihrer neuen Stelle als Gärtnermeisterin hat Marlene Fass den Bachelorstudiengang Gartenbau in Freising absolviert. Auch den Ausbilderschein konnte sie während ihres Studiums erwerben.

 

Zu ihren Aufgaben gehört alles rund um die Produktion des Gemüses, das auf insgesamt vier Hektar, davon ein Hektar unter Glas, heranwächst. Angefangen bei der Planung über das Steuern der Gewächshäuser, die Bewertung, wo welche Pflege ansteht und die Koordination der Mitarbeiter bis zur Ernte reicht das Spektrum. Dabei arbeitet Marlene Fass eng mit der Arbeitserzieherin im Gemüsebau zusammen. „Wir unterstützen uns gegenseitig und schauen, dass die Beschäftigten je nach ihren Fähigkeiten eingesetzt werden“, erläutert sie.

 

Für Marlene Fass, die aus Wangen im Allgäu stammt, war immer klar, dass sie nach dem Studium wieder zurück in die Region möchte. „Außerdem wollte ich auch wieder gern mit Menschen mit Behinderung zusammenarbeiten.“ Man könne schon von einem glücklichen Zufall sprechen, dass im Gemüsebau genau so eine Stelle frei gewesen sei.

 

An ihrer Arbeit mag sie besonders, dass sie das Ergebnis davon sieht. „Die Produktion von Lebensmitteln macht für mich Sinn“, erläutert sie. Durch die Zusammenarbeit mit den Werkstattbeschäftigten sei ihre Arbeit bei den Liebenauer Arbeitswelten doppelt sinnstiftend. Besonders freut sich Marlene Fass darüber, wie herzlich sie im Gemüsebau aufgenommen wurde. „Nach zwei Monaten kann ich von einem total schönen Miteinander der grünen Bereiche berichten“, schildert sie.

 

 

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