Abschied
Nach über zehn Jahren engagierter Tätigkeit wurde Rosemarie Reck offiziell aus ihrem Amt verabschiedet. Ihr Einsatz für die Belange der Bewohnerinnen und Bewohner wurde mit großem Dank gewürdigt. Reck galt als verlässliche Vermittlerin zwischen Heimleitung und Bewohnern und prägte die Mitwirkungskultur im Haus maßgeblich.
Duo
Als neue Heimfürsprecherin wurde Jolanda Schneider-Williams begrüßt. Sie übernimmt künftig die Aufgabe, die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner zu vertreten und beratend bei Entscheidungen des Heimträgers mitzuwirken. Schneider-Williams bringt Erfahrung und ein ausgeprägtes Gespür für soziale Belange mit. Barbara Fritzsch, die bereits als Heimfürsprecherin tätig ist, wird weiterhin im Amt bleiben. Auch ihr bisheriger Einsatz wurde im Rahmen des Treffens gewürdigt.
Aufgaben
Heimfürsprecherinnen und Heimfürsprecher übernehmen eine zentrale Rolle in Pflegeeinrichtungen, insbesondere dann, wenn kein Heimbeirat gewählt werden kann. Sie vertreten die Interessen der Bewohner, wirken beratend bei Entscheidungen des Heimträgers mit und haben ein Anhörungsrecht bei bestimmten Themen, wie etwa den Pflegesatzverhandlungen. Ihre Aufgaben und Rechte sind im Heimgesetz sowie in der Heimmitwirkungsverordnung geregelt.
Engagement
Das Frühstück im Haus der Pflege St. Wunibald bot nicht nur Gelegenheit zum persönlichen Austausch, sondern unterstrich auch die Bedeutung der Mitwirkung und des Dialogs in der stationären Pflege. Wer sich ebenfalls im Haus der Pflege St. Wunibald engagieren möchte, darf sich gerne bei Einrichtungsleiterin Meryem Dikbas melden unter 07572 7673-0 oder meryem.dikbas@stiftung-liebenau.de.