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Wie auf einem Abenteuerspielplatz

Meckenbeuren/Pfullendorf – Für die Werkstattbeschäftigten der Grünlandgruppe des Garten- und Landschaftsbaus der Liebenauer Arbeitswelten hat der Besuch der Firma Peter Bau in Pfullendorf schon eine gewisse Tradition. Vor drei Jahren war die Gruppe zum ersten Mal im Rahmen einer arbeitsbegleitenden Maßnahme bei dem Straßenbauunternehmen zur Betriebsbesichtigung. Inzwischen ist der Termin in jedem September fest im Kalender notiert.

Das Bild zeigt zwei Männer mit einem Bagger

Sven Kling auf dem Bagger mit Marc Schlesies (Werkstattleiter Peter Gross –Bau).

Der Kontakt zur Firma Peter Gross Bau entstand durch Marianke Harras, Fachkraft für Arbeit und Bildung im Garten- und Landschaftsbau, die ursprünglich aus Pfullendorf stammt. „Ich habe einfach mal wegen einer Betriebsbesichtigung nachgefragt, da die Jungs sich sehr für Baumaschinen interessieren“, berichtet sie. Die Gruppe schaute sich den Betriebshof mit den Maschinen an und folgte den Erklärungen. „Highlight war jedoch, selbst mit Walze, Bagger, Radlader und Teermaschine über den Betriebshof zu fahren.“ Außerdem erlebten die Werkstattbeschäftigten, wie im betriebseigenen Kieswerk die Lastwagen beladen werden. Ein bisschen sei es für die Jungs wie auf einem riesigen Abenteuerspielplatz, so der Eindruck von Marianke Harras.

 

Spannender Ausflug

Simon Schüle und Felix Kleiner waren schon zweimal bei der arbeitsbegleitenden Maßnahme in Pfullendorf dabei, aber freuen sich schon Wochen vorher auf den spannenden Ausflug. „Ich freue mich besonders darauf, wieder mit dem Radlader zu fahren“, sagt Felix Kleiner. Für Simon Schüle ist das gesamte Paket bis hin zum Grillen auf dem Firmengelände toll. „Mittlerweile kennt man sich und alle freuen sich auf den Tag“, weiß Marianke Harras. Immer wieder groß sei auch die Freude über den Rucksack mit Helm, Thermoskanne, Zollstock, Bleistift und Warnweste als Abschiedsgeschenk. „Wir bringen dafür Äpfel und Apfelsaft vom Obsthof mit“, berichtet Simon Schüle.

 

Berührungsängste ade

Eigentlich war die Betriebsbesichtigung in Pfullendorf als einmalige Aktion geplant. „Aber bereits nach dem ersten Mal war schon klar, dass wir regelmäßig kommen“, sagt Marianke Harras. Die anfänglichen Berührungsängste auf beiden Seiten seien längst Vergangenheit und die Gegeneinladung nach Liebenau stehe.

 

 

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