Seitlich streichen für weitere Aufgabenfelder <>

Wir suchen Ihre Geschichte aus der Stiftung

„I seh' den Direktor heut' no vor mir, wie er mit Sandalen an den breiten Füßen losgestapft ist.“ So fangen Geschichten an, Geschichten von und mit der Stiftung Liebenau. Sie erzählen vom Leben, von Menschen, von großen Ereignissen und vom Alltag. Oft sind das Geschichten, die nirgends aufgezeichnet wurden, die nur mündlich weitergegeben wurden.

Aufruf Liebenauer Geschichten

Chance auf Neuanfang

„Es geht um Sie, es geht um Ihre Zukunft“ – Mit diesen Worten begrüßte Geschäftsführer Christian Braun die zahlreichen neuen Teilnehmenden und ihre Angehörigen bei der Aufnahmefeier im BBW. Er ermunterte die Jugendlichen dazu, ihre Chance auf einen Neuanfang zu nutzen, gerade wenn vielleicht in der Vergangenheit nicht alles rund lief in der Schule und im Leben: „Wir haben keine Vorurteile, jeder kann hier neu beginnen.“ Und mit einer abgeschlossenen Ausbildung – so Braun – habe man dann „sehr gute Karten auf Teilhabe in der Arbeitswelt“. Auf dem Weg dorthin gelte es, vorhandene Talente und Stärken zu fördern und an Schwächen gezielt zu arbeiten: „Wir glauben an Sie, und wir wünschen uns, dass Sie auch selbst an sich glauben.“

 

„Das BBW wird sich prima um Euch kümmern“

Besonders gefragt in diesem Jahr: eine Ausbildung in den Bereichen Holz und Farbe sowie in der Fachinformatik. Doch egal, auf welchen der rund 50 im BBW angebotenen Berufe die Wahl letztendlich fiel: „Es sind alles Berufe, die der Arbeitsmarkt benötigt“, sagte Antje Beller von der Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg in ihrem Grußwort und versicherte den jungen Menschen mit Hinweis auf die intensive fachliche, pädagogische und psychologische Unterstützung: „Ich weiß, dass sich das BBW prima um Euch kümmern wird.“ Für die Berufsvorbereitung und Ausbildung wünschte sie „viel Spaß, viel Freude, viele schöne Begegnungen und – toi, toi, toi – ganz viel Erfolg“.

 

Friedliches Miteinander

Oliver Schweizer, Leiter der BBW-Bildungsbegleitung, betonte den Anspruch eines „friedlichen Miteinanders“ im Berufsbildungswerk, in dem es deshalb klare Regeln gebe: „Wir sagen ‚Ja, bitte‘ zu Euch allen, aber wir sagen ‚Nein, danke‘ zu Gewalt, Diebstahl und Drogen.“ Die Fachkräfte aus der Bildungsbegleitung seien dabei für die ihnen anvertrauten Jugendlichen immer mit einem offenen Ohr da.

 

Botschaft an die neuen Azubis

Das bezeugten auch aktuelle und ehemalige Azubis, die in einem Kurzfilm vom Leben und Lernen im Berufsbildungswerk berichteten. Was ihnen hier besonders gefällt? „Dass ich geschätzt werde, dass ich geachtet werde und dass ich bei der Ausbildung so gut unterstützt werde.“ Ihre Botschaft an die Neuankömmlinge: „Haut rein und macht Euer Ding!“

 

 

Inklusion ist bunt, vielfältig – und niemals langweilig. Wie lebendig Inklusion in der Stiftung Liebenau umgesetzt wird, lesen Sie in unserem Newsletter „Liebenau inklusiv“ > 

 


Pressekontakt:
Stiftung Liebenau
Abteilung Kommunikation und Marketing
Siggenweilerstr. 11 
88074 Meckenbeuren 
Telefon +49 7542 10-1181
presse(at)stiftung-liebenau.de