Feuer entzündet
Nach der Einstimmung konnte nichts mehr schiefgehen: Der Ankunft und der offiziellen Akkreditierung im Alpen-Congress folgte abends der erste Höhepunkt. Vor tausenden von Zuschauern wurden die Spiele mit einem bunten Spektakel am Königssee eröffnet. Doch schon bevor das Olympische Feuer entzündet wurde, waren die Hegenberger Sportler Feuer und Flamme.
Furioser Auftakt
Gleich am ersten Tag der Finals ist es den Athletinnen und Athleten der Don-Bosco-Schule gelungen einen ganzen Satz an Medaillen zu gewinnen. Besonders hervorgetan haben sich die Zwillinge Max und Moritz Pärschke. Max sicherte sich beim 100-m-Schneeschuhlauf Gold. Sein Bruder Moritz Silber. Ebenfalls auf das Podest kam Kevin Kurtz, der die Bronzemedaille gewann. Schwieriger indes hatten es die Athleten im alpinen Skilauf. Nach sehr guten Fahrten bei der Klassifizierung wurden Sabine Vogel und Fabian Romer einer starken Konkurrenz zugeteilt. Beide bestätigten jedoch im Riesen-Slalom ihre gute Form und belegten mit dem vierten und sechsten Platz ausgezeichnete Ränge im großen Teilnehmerfeld.
Medaillen in allen Farben
Auch am vorletzten Tag bewiesen die Schneeschuhläufer bei den Lang-Distanzen über 200 Meter große Ausdauer. Sowohl Nico Pätzel als auch Miro Stiewe-Geiger kamen als erste durchs Ziel und sicherten sich Gold. Sie freuten sich sprichwörtlich wie Schneekönige. Während Nico fleißig Interviews gab, stellte Miro fest: „Das ist ja abartig! War ich echt so schnell?“ Auch bei den alpinen Skifahrern gab es Edelmetall. Völlig unbeeindruckt von den Kontrahenten legte Sabine Vogel einen Traumlauf im Slalom hin und holte sich sensationell die Silbermedaille.
Letzter Höhepunkt: Staffeln
Ein letzter Höhepunkt folgte kurz vor Ende der nationalen Spiele. In der 4 x 100-m-Staffel Schneeschuhlauf startete das Team der Don-Bosco-Schule mit zwei Mannschaften. Unter dem frenetischen Jubel der Zuschauer trieben sich alle Teilnehmer zu Höchstleistungen an. Auf der Zielgeraden lieferte sich Marco Mayer ein enges Rennen mit der Konkurrenz und schaffte es, die Silbermedaille für sein Team zu sichern.
Feiern wie die Weltmeister
Stolz und Freude über das Geleistete und Erlebte überwogen eine Woche lang. Da aufgrund des Corona-Virus die Abschlussfeier abgesagt wurde, verbrachte das Team den letzten Abend im Hotel und blickte glücklich auf die Tage zurück.
Sponsoren mit im Boot
Die Teilnahme an derart großen Sportveranstaltungen stellt einen finanziellen Kraftakt dar. Anreise, Unterkunft, Verpflegung, Ausrüstung: All das kann nur durch die Unterstützung von Sponsoren realisiert werden. So stellten die Ravensburger Unternehmen Sport Reischmann die Ski-Kleidung, die Firma Voplan die Trainingsanzüge und das Autohaus Zwerger einen Team-Bus zur Verfügung, außerdem leisteten die WGV-Versicherungen, das Uli Schuh Büro- und Kommunikationszentrum und die Radio7 Drachenkinder einen finanziellen Beitrag zu den Reisekosten.