Arbeit – schön und gut
Was bedeutet Arbeit für den Menschen?
Soziale Berufe haben einen hohen Mehrwert im Leben. Im Laufe ihres Berufslebens reflektieren viele erwerbstätige Menschen regelmäßig ihr tägliches Tun. Hiermit verbundene Fragen können lauten: Mache ich meinen Job (immer noch) gerne? Steht der Verdienst im Vordergrund? Empfinde ich meine Entlohnung als angemessen? Stimmt das Verhältnis von Arbeit und Freizeit für mich? Ist meine Arbeitsbelastung in Ordnung? Oder: Warum überhaupt (noch) arbeiten?
Warum Arbeit zu den menschlichen Grundbedürfnissen zählt und welche Funktionen die Arbeitswelt für den Einzelnen erfüllen kann, lesen Sie hier:
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Wir sind Lernende – was die Stiftung Liebenau dem Personalmangel entgegensetzt
Die Arbeitswelt ist seit geraumer Zeit aus verschiedenen Gründen im Wandel. Personalgewinnung ist das wichtigste Thema überhaupt. Auch für die Stiftung Liebenau steht sie neben der Personalbindung an erster Stelle. Im Bereich der Altenpflege und Teilhabe geht sie seit rund drei Jahren einen Weg, der mittlerweile Früchte trägt: Sie unterstützt Deutschunterricht für zukünftige Pflegefachkräfte in Indien und für künftige Auszubildende von den Philippinen, die danach in Einrichtungen der Stiftung Liebenau arbeiten werden. Frank Moscherosch initiierte und leitet den Bereich International Training & Recruiting von der ersten Stunde an.
Im Interview mit Susanne-Droste-Gräff berichtet Frank Moscherosch vom Beginn des Projektes, schildert seine persönlichen Erfahrungen und gibt einen Ausblick auf die Zukunft dieses Weges der Personalgewinnung:
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Zertifizierter Lehrgang für Fachkräfte aus Drittstaaten
Die Stiftung Liebenau hat einen Lehrgang für Pflegekräfte aus nicht europäischen Ländern entwickelt. 29 Teilnehmerinnen haben ihn absolviert oder sind noch dabei. Der Hintergrund: In der Regel erhalten Fachkräfte aus Drittstaaten bei der Anerkennung ihrer Ausbildung einen so genannten Defizitbescheid. Dieser kann durch eine mehrmonatige zertifizierte Anpassungsmaßnahme oder eine Kenntnisprüfung ausgeglichen werden. Mehr Informationen erhalten Sie hier:
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Der Funke sprang sofort über
Laura Decker und Franzi Fritz lernten sich auf einer Messe kennen. Die gelernte Jugend- und Heimerzieherin Laura Decker (links im Bild) ist Nachwuchsbeauftragte der St. Lukas-Klinik. Dafür besucht sie Schulen, begleitet Bildungsmessen, auch die in Ravensburg am 11. Februar 2023. Dort traf sie Franzi Fritz. Die 28-Jährige kam aus dem kaufmännischen-technischen Bereich und wollte sich beruflich komplett neu orientieren. Am Stand der Stiftung Liebenau hörte sie zum ersten Mal vom Beruf der Heilerziehungspflege.
Was Fanzi Fritz von einer Ausbildung in der Stiftung Liebenau überzeugt hat und worauf es bei einer Ausbildung insgesamt besonders ankommt, erzählen sie und Laura Decker hier:
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Ein empathischer Mensch
Quereinstieg: vom Konditor in die Altenpflege. Sein Zivildienst öffnete ihm nach drei Tagen die Augen: Er will mit alten Menschen arbeiten. Diese Erkenntnis war für den gelernten Konditor der Beginn seiner beruflichen Veränderung. Heute ist Daniel Kamps Hausleiter im Haus der Pflege St. Iris in Eriskirch.
Wie Daniel Kamps zu seinem Traumberuf, der Arbeit mit älteren Menschen, kam und wie ihn die Stiftung Liebenau bei seinem Quereinstieg und weiterem Aufstieg unterstützt hat, berichtet er hier:
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"Ich weiß, was gebraucht wird"
Wie Jonathan Wolf vom Heilerziehungspfleger zum Verwaltungsmitarbeiter wurde. Mehr als 8000 Menschen arbeiten bei der Stiftung Liebenau: im Bereich der Pflege, Gesundheit und Pädagogik genauso wie in der Verwaltung, in Dienstleistungsberufen oder im handwerklichen Bereich. Entsprechend vielfältig sind die Möglichkeiten, sich beruflich weiterzuentwickeln – sowohl vertikal als auch horizontal. Ein Beispiel dafür ist der Werdegang von Jonathan Wolf.
Hier berichtet der Heilerziehungspfleger, wie er durch die verschiedenen Fortbildungsmöglichkeiten in der Stiftung Liebenau zu seinem aktuellen Arbeitsbereich gelangt ist – der Schnittstelle von Verwaltung, EDV und Wohngruppen:
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Arbeit ist für mich ...
Diese Frage beantworten Mitarbeitende der Stiftung Liebenau und Beschäftigte der WfbM.
Personalarbeit im Wandel der Zeit – Eine Reflexion von Personalleiterin Nicole Syré
Neulich im Bewerbungsgespräch fragte mich ein Bewerber „Wann ist für Sie ein Personaler ein guter Personaler?“. Die Frage ist mir lange noch nachgeklungen. Am meisten beschäftigt hat mich die Frage: Was wäre die Antwort vor 20 Jahren gewesen, in der Gegenwart und in der Zukunft? Denn eines ist klar: Das Berufsbild, die Aufgaben und Anforderungen an die Personalabteilungen unterstehen einem permanenten Wandel.
Früher – heute – morgen – über Erfahrungen und Herausforderungen in einem sich stetig wandelnden Arbeitsbereich erzählt Personalleiterin Nicole Syré:
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Zeitreise durch vier Epochen im Personalservice der Stiftung Liebenau
Vor dem Jahr 2000
Der Kontakt zu Mitarbeitenden, Leitungen und Kollegen in anderen Personalabteilungen lief meist persönlich, telefonisch oder postalisch. E-Mails spielten eine untergeordnete Rolle. Antworten dauerten nicht selten vier bis sechs Tage. Zur elektronischen Datenübermittlung stand ein Fax-Gerät zur Verfügung.
Spezielle Personal-Software gab es kaum, außer einem Gehaltsabrechnungsprogramm, einem Finanzbuchhaltungsprogramm und den damals zur Verfügung stehenden MS Office-Anwendungen. Was heute kurz einmal „gegoogelt“ werden kann, musste aufwendig in Büchern oder Ordnern recherchiert werden, um auf dem neuesten Stand der Rechtsprechung und Gesetzgebung zu sein.
Personalgewinnung war kein Problem, da es mehr Bewerber als offene Stellen gab. Die Fluktuation und die mit einem Personalwechsel verbundenen Aufgaben waren deutlich weniger.
Heidrun Homeister, Martina Müller, Gunther Schmitz
Während der Coronapandemie
In der Gegenwart
Blick in die Zukunft – um 2030
Stiftung Liebenau begrüßt Nachwuchskräfte
Mehr als 140 neue Auszubildende, DH-Studierende und Freiwilligendienstleistende sind Anfang September nach Liebenau zum Einführungstag gekommen. Über die hohe Zahl der Nachwuchskräfte in diesem Jahr freute sich Christoph Möhle, Leiter Kommunikation und Marketing, der „im Namen der Stiftung Liebenau und stellvertretend für die über 8 000 Mitarbeitenden“, wie er sagte, die jungen Menschen begrüßte:
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Führen will gelernt sein - Akademie Schloss Liebenau schult in Sachen Führung
Führungskräfte bewegen sich in komplexen Spannungsfeldern: Sie sollen ihrem Verantwortungsbereich einerseits Stabilität verleihen und andererseits Veränderungsprozesse gestalten. Sie agieren in einem lebendigen System und zugleich innerhalb bestimmter Strukturen. Sie führen ein Team in seiner Gesamtheit, aber auch in seiner Vielfalt. Damit dies gelingen kann, stärkt die Stiftung Liebenau ihre Führungskräfte gezielt für ihre Aufgaben. Ein wichtiges Schulungsangebot hierzu ist die Führungswerkstatt:
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Verantwortung für Auszubildende
Die Stiftung Liebenau bildet aktuell in 15 Berufen aus. Darunter auch angehende Kaufmänner und Kauffrauen für Büromanagement, die – zentral organisiert von der Holding der Stiftung Liebenau – in anderen Gesellschaften eingesetzt werden. Hier gibt es das sogenannte A-Team, das aus Auszubildenden des zweiten Lehrjahrs besteht. Die Besonderheit: Das A-Team plant und budgetiert verschiedenste Veranstaltungen für alle Auszubildenden und DH-Studierenden der Holding eigenständig.
Wie sieht die Arbeit des A-Teams konkret aus? Beispiele nennen die Auszubildende Laila Konrad und die Ausbildungsbeauftragte Carolyn Eicher:
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Bei der Stiftung Liebenau arbeiten - Vorteile auf einen Blick
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