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Was ist Erfolg?

Erfolg haben, erfolgreich sein, Erfolge feiern: Wortpaare, die uns leicht über die Lippen gehen. Zahlreiche Ratgeber geben Tipps für ein erfolgreiches Leben. Doch was genau bedeutet eigentlich Erfolg? Ist jemand erfolgreich der viel Geld verdient? Oder im Sport Bestzeiten erreicht? Oder einen großen Freundeskreis hat? Der Duden schreibt: Erfolg ist das „positive Ergebnis einer Bemühung“ oder das „Eintreten einer beabsichtigten, erstrebten Wirkung“. Erfolg ist also kein Zufall. Einem Erfolg geht vielmehr etwas voraus: nämlich, dass ein Mensch das erreicht, was er sich vorgenommen hat. Er hat sich also Ziele gesteckt. Diese können lauten „Ich möchte viel Geld verdienen“ oder „ich möchte beim Laufwettbewerb unter den zehn Besten sein“ oder „ich möchte viele Freunde haben“.

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Wertschätzung als Erfolgsrezept

Eine erfolgreiche Phase erleben seit einiger Zeit die Kickerinnen und Kicker vom Fachzentrum in Rosenharz. Ihre letzten Turniere von Special Olympics in Wilhelmsdorf 2020 und Kressbronn 2022 gewannen sie jeweils in ihrer Leistungsklasse. Nun wurde der FC Rosenharz im September in Stuttgart außerdem Landesmeister Baden-Württemberg 2022 in der Kategorie D der Special Olympics.

 

Trainer Holger Zielonka spricht über das Rezept für diesen Erfolg.

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Nur nicht stehenbleiben

Der ehemalige Auszubildende am Berufsbildungswerk, Thomas Sauerborn, hat es geschafft. Der 33-jährige hat seine Prüfungen zum Fachpraktiker Küche im Berufsbildungswerk Adolf Aich in diesem Jahr mit 1,0 bestanden. Dafür wurde er nicht nur von der IHK ausgezeichnet, sondern auch mit einer Festanstellung im „Felders Restaurant“, einer der Top- Adressen am Friedrichshafener Bodenseeufer, belohnt.

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Hier geht’s „up“

Das Liebenauer Nähwerk bietet interessante Arbeitsplätze und Upcycling-Produkte. Im Neusprech könnte man das Liebenauer Nähwerk womöglich als Start-up bezeichnen: Innovativ und neuartig. Den Kinderschuhen ist es mittlerweile aber schon entwachsen. Heute bildet es einen weiteren wichtigen Bereich der Liebenau Service mit interessanten Arbeitsplätzen für Menschen mit Unterstützungsbedarf. Die Idee des Upcylings steht für das Nähwerk im Mittelpunkt.

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Endlich wieder zuhause

„Freundliches“ Fahrradgeklingel, dem ein persönlicher Gruß folgt: Eine Situation an einer Straßenecke wie sie oft vorkommt. Die Gegrüßte ist Elisabeth Kast, die im gemeindeintegrierten Wohnhaus St. Hedwig der Stiftung Liebenau nahe des Zentrums von Bad Wurzach wohnt. Die 72-Jährige ist gerade mit Mitbewohner Helmut Räder vor dem Haus. Die Situation genießt sie sichtlich.

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Interview mit Simone Holderried

Für beruflichen Erfolg bedarf es einer ehrlichen Reflexion und authentischen Kommunikation. Davon ist die Diplompädagogin und Trainerin für berufliche Weiterbildung, Simone Holderried, überzeugt. Sie ist in Bad Saulgau aufgewachsen, lebt im Rheinland und hält bei der Stiftung Liebenau seit rund zehn Jahren Seminare für Leitungskräfte in der Altenhilfe.

 

Im Interview erzählt sie auch, wie Erfolg im Beruf gelingt und was Erfolg mit Glück zu tun hat.

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Dann höre ich Musik

Janine Czech führt ein ziemlich selbstständiges Leben in einer Wohngruppe der Stiftung Liebenau. Sie wäscht ihre Wäsche selbst, mag ihre Arbeit in der Werkstatt und fährt am Wochenende gerne zum Einkaufen nach Ravensburg. Das war nicht immer so. Die 42-Jährige hat schwierige Zeiten erlebt. Heute ist sie stolz auf ihre persönliche Entwicklung. Zu Recht. „Ich habe mich geändert“, sagt Janine Czech und strahlt dabei. Dass sie seit etwa zehn Jahren keinen Fixieranzug mehr braucht, betrachtet sie als den größten Erfolg in ihrem Leben. Zuvor hat sie sich wegen einer Borderline-Störung immer wieder selbst aufgekratzt. Doch irgendwann habe sie gedacht: „Es hat keinen Sinn so weiterzumachen. Denn ich wollte in der Werkstatt arbeiten.

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Den Neuanfang wagen

Umziehen ist für Seniorinnen und Senioren eine persönliche Meisterleistung. Die 14 Wohnungen im „ServiceWohnen komfort“ in Brochenzell waren schnell vergeben. Kein Wunder: Das Gebäude ist hell, zentrumsnah, modern und hochwertig eingerichtet, die Räumlichkeiten sind altengerecht. Der Bedarf an solchen Wohnungen scheint hoch zu sein. Für die 16 Mieterinnen und Mieter bedeutet der Einzug ein Neuanfang. Hilfreich sind unter anderem die neuen Kontakte im Haus. Käthe Gillner war eine der ersten, die hier ab Juli dieses Jahres einzogen. Ihre Eckwohnung im zweiten Obergeschoss bietet freie Sicht über die Dächer der Gemeinde Richtung Alpen. Auf dem Balkon leuchten gelbe Blumen aus einem Topf mit den Polstern der Sitzecke um die Wette. Die Wohnung war beim Einzug vollständig eingerichtet. „Das haben unsere Kinder alles eingerichtet,“ erzählt Käthe Gillner. Die 84-Jährige ist aufgeschlossen und offen. Die Sorge um ihren Mann, der kurz nach dem Einzug ins nahegelegene Haus der Pflege St. Josef übersiedelte und länger im Krankenhaus behandelt werden musste, treibt sie um und schmälert die Freude über das neue Zuhause. Ihrem Mann sei der Umzug extrem schwergefallen.

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Wenn Liebe zum Erfolg wird

Stephanie Allgaier und Benjamin Utz strahlen übers ganze Gesicht. Was der größte Erfolg in ihrem Leben ist? „Wir heiraten in drei Wochen“, antworten die beiden voller Vorfreude. Seit 13 Jahren sind sie ein Paar, haben Höhen und Tiefen miteinander erlebt und sich entschlossen, ihren Lebensweg gemeinsam zu gehen. Was wird die Braut bei der Hochzeit tragen? Sie schmunzelt und sagt: „Das wird vorher nicht verraten.“ 

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Was war für Sie persönlich Ihr größter Erfolg?

„In Deutschland anzukommen, um eine neue Sprache zu lernen und jetzt für die Stiftung Liebenau in einem Bereich zu arbeiten, den ich liebe und Menschen zu helfen. Das war großartig.“ Paula Tizzei, St. Lukas-Klinik Liebenau, halb Brasilianerin und Italienerin, in Brasilien aufgewachsen.
„Als persönlich größten Erfolg empfinde ich, dass ich jetzt die Prüfung zum „Diplom-Sozialbetreuer Behindertenbegleitung“ mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden habe. Es gibt mir ein sehr gutes Gefühl, dass ich all meine Aktivitäten mit den Klientinnen und Klienten auch fachlich fundiert begründen kann.“ Michael Jeschke, Diplom-Sozialbetreuer in der Lebenswelt St. Antonius in Kärnten.
„Ich habe vier wunderbare Kinder ins Leben begleitet, sie in ihrer Individualität bestärkt, ihnen einen sicheren Hafen geboten und zugleich die Freiheit gelassen, sich zu entfalten. Das ist für mich persönlich mein größter Erfolg.“ Christine Volk, Liebenau Service, Liebenau.
„Mein größter persönlicher Erfolg besteht darin, dass ich gerne Leute, die ich privat oder beruflich kenne, zusammenbringe. So entstehen immer wieder neue Konstellationen, die scheinbar Unmögliches möglich machen.“ Barbara Reichstein, WfbM Villingen-Schwenningen.
„In Sankt Petersburg habe ich viele Jugendliche und Erwachsene auf die internationalen Sprachprüfungen vorbereitet und jedes Mal, wenn sie ihre Sprachzertifikate bekamen, jubelte ich mit, denn ich wusste, dass ich zur Erfüllung ihrer Träume beigetragen habe.“ Olga Sidorova, Berufsbildungswerk Adolf Aich, Ravensburg.